Spendenglas für kostenlose Yogastunden auf Spendenbasis

5 Möglichkeiten für kostenlose Yogastunden

Du möchtest gerne Yoga praktizieren? Du hast aber gerade nicht die finanziellen Mittel für Yogastunden? Oder möchtest du Yoga erst einmal ohne jedes finanzielle Risiko ausprobieren? Ja, das geht!

Ungeduldig? Hier geht es direkt zu deinen Möglichkeiten!

Es gibt massig Yoga-Anleitungen im Internet (Youtube, Blogs etc.). So kann man grundsätzlich kostenlos Yoga machen. Die Erfahrung Yoga gemeinsam in einer Gruppe zu üben ist aber viel persönlicher und bereichernder. Für Anfänger ist es zudem besser unter professioneller Anleitung eines Yogalehrers zu üben, um Verletzungen zu vermeiden.

Sport auf Youtube
Sport mit Anleitung aus dem Internet geht auch – für Yoga-Anfänger aber nicht ideal

Gerade für Anfänger sind Offline-Stunden unter Anleitung, z.B. im Yogastudio, sehr lohnenswert. Du lernst Bewegungen, Stellungen (Asanas) und Atemtechniken dann von Beginn an direkt richtig. Der Yogalehrer unterstützt dich dabei. Das Internet kann das nicht oder nur sehr eingeschränkt!

Und wenn du mal nicht weiter weißt, kannst du dich in der Yogaklasse an deinen Nachbarn orientieren. Zudem haben Yogastudios meist eine sehr schöne, ruhige und entspannende Atmosphäre.

Unsere 10 Tips für deine erste Yogastunde helfen dir weiter, wenn du vielleicht noch etwas unsicher bist!

Auch Yogastunden im echten Leben (nicht im Internet) gibt es kostenlos oder zumindest günstig. Hier sind 5 gute Möglichkeiten:

  1. Nutze einen Tag der offenen Tür oder eine Studioeröffnung
  2. Mach einen Yogakurs über deine Krankenkasse
  3. Geh in Yogastunden auf Spendenbasis
  4. Nimm am Unisport oder Hochschulsport teil
  5. Sammle gutes Karma als Karma Yogi

1. Nutze einen Tag der offenen Tür oder eine Studioeröffnung

Um als neues oder bestehendes Studio langfristig zu bestehen muss dieses ständig Yogis für sich gewinnen. Machen wir uns nichts vor – neben ihrer Funktion als Ort der Ruhe, Entspannung und inneren Einkehr sind es eben auch Wirtschaftsunternehmen. Und das ist auch völlig in Ordnung.

Nutze den Tag der offenen Tür für dich

Deshalb werden gerade bei Studioeröffnungen oder bei Tagen der offenen Tür Stunden häufig kostenlos oder zu reduzierten Preisen angeboten. Nutze dieses Schnupperangebot für dich. So lernst du ein Studio kostengünstig kennen.

2. Mach einen Yogakurs über deine Krankenkasse

Auch Stefan ist über einen Kurs seiner Krankenkasse zum Yoga gekommen, weil diese das Thema Prävention und Förderung von Entspannung fördert. Zugegeben, der Kurs war nicht 100% kostenlos. Aber von 119€ wurden 75€ erstattet. Laut Stefans Krankenkasse ist das der maximale Zuschuss. Bei 10 Stunden Kursdauer sind das gerade einmal 4,40€ pro Stunde und immerhin 63% Erstattung. Im Vergleich zur sonstigen Gebühr für Yogastunden im Studio ist nur ca. 1/3 bis 1/4 des Preises.

Bestätigung Yoga Kurs Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Bestätigung der Erstattung der Kursgebühr durch die Krankenkasse

Damit Studios solche Kurse zur „Primärprävention“ anbieten können, müssen sie sich immer wieder von den Kassen zertifizieren lassen. Das ist ziemlich aufwändig. Es sichert aber eine dauerhaft gute Qualität der Kurse. Präventionskurse werden teilweise als Intensivkurse oder länger laufend z.B. über 10 Wochen angeboten.

Die Erstattung der Kursgebühr funktionierte problemlos.

Direkt nach dem letzten Kurstag haben wir eine E-Mail mit dem vorausgefüllten Formular für die Rückerstattung erhalten. Danach einfach ausgedruckt, unterschrieben und bei der Kasse hochgeladen. Nach 2 Wochen war das Geld auf dem Konto. Perfekt!

Man muss aber mindestens 80% der Stunden anwesend sein, damit das Geld erstattet wird.

Stefan hat seinen Einstieg ins Yoga über einen Intensivkurs im yogafürdich-Studio in Berlin Friedrichshain gefunden. Seine Krankenkasse ist die Techniker Krankenkasse, TK (zu beiden pflegt er keine geschäftlichen Beziehungen).

3. Geh in Yogastunden auf Spendenbasis

Verschiedene Einrichtungen bieten Yogastunden auf Spendenbasis an. Das heißt, du gibst wie du kannst oder wie du möchtest. Du musst nichts spenden, wenn du z.B. die finanziellen Mittel gerade wirklich nicht hast. Ausnutzen sollte man das der Fairness halber aber nicht.

Frau hält Schild in die Luft auf dem Geben und Danke steht
Gib so viel du kannst – manchmal reicht auch einfach ein Danke

Diese Stunden werden z.B. von Stiftungen, Zusammenenschlüssen von Yogastudios, einzelnen Studios oder Yogalehrern angeboten. Wenn du nach „Yoga auf Spendenbasis“ plus deine Stadt suchst, solltest du fündig werden:

In der kalten Jahreszeit finden diese Stunden auf jeden Fall drinnen statt. Bei unserer Recherche haben wir aber auch Angebote für Yogastunden im Park unter freiem Himmel gefunden. Das finden wir besonders schön!

4. Nimm am Unisport oder Hochschulsport teil

Du bist Student? Damit stehen die Chancen gut auf Yoga im Sportprogramm deiner Uni. Gerade zwischen deinen Vorlesungen, Seminaren, dem Lernen und somit vielen vielen Stunden im Sitzen kann Yoga eine gute Abwechslung sein.In anderen Worten, nimm dir mal eine Pause. Sammle neue Energie. Für dein Studium, deinen Körper und Geist.

Weibliche Studentin öffnet Buch zwischen Regalen in der Universitätsbibliothek
Neue Energie für´s Studium mit Yoga im Uni- oder Hochschulsport

Schau einfach mal auf der Webseite deine Uni/Hochschule nach. Yoga ist hier meist nicht kostenlos. Aber die Preise sind an das meist geringe Budget von Studenten angepasst.

Je nach Einrichtung steht der Uni-Sport auch Nicht-Studenten offen. Hier muss man sich aber gezielt erkundigen.

5. Sammle gutes Karma als Karma Yogi

Mann mit Rucksack sitzt auf Stuhl und hält Schild mit gutem Karma günstig zu verkaufen
Verdiene dir Karma-Punkte für kostenlose Yogastunden

Manche Studios bieten ein Karma Yogi Programm an. Das heißt, dass du meist regelmäßig im Studio aushilfst. Dafür kannst du dann an allen regulären Kursen für Yoga, Pilates, Meditation etc. kostenlos teilnehmen. Das variiert je nach Angebot des Studios.

Typische Aufgaben als Karma Yogi sind beispielsweise das Begrüßen und Einschreiben von Yogaschülern für Yogaklassen. Auch Fragen über das Studio zu beantworte und das Studio aufzuräumen und sauber zu halten gehören dazu.

Frag einfach mal im Studio nach, ob ein Karma-Yogi-Programm angeboten wird.

Zusammenfasend kann man sagen, dass es einige Möglichkeiten gibt für eine kostengünstige bis kostenlose Yogapraxis. Namaste!